Heilpraktiker-Zusatzversicherung sinnvoll

Beste Heilpraktiker Zusatzversicherungen mit starken Naturheilkunde-Leistungen für gesetzlich Versicherte Ist eine Heilpraktiker-Zusatzversicherung sinnvoll? Ja. Eine Heilpraktikerversicherung ist sinnvoll. Sie ermöglicht gesetzlich Versicherten, Eigenanteile der Behandlungskosten für Naturheilkunde und alternative Heilmethoden deutlich zu senken. Mittlerweile können Behandlungskosten sogar bis zu 100 % erstattet werden.
  • Wir erklären warum eine Heilpraktikerversicherung sinnvoll ist
  • Zeigen Vor- und Nachteile einer ambulanten Zusatzversicherung mit Fokus Naturheilkunde
  • Beantworten, für wen sich eine Heilpraktiker Zusatzversicherung lohnt
In Deutschland sind ca. 73 Millionen Bürger gesetzlich krankenversichert. Gesetzlich Versicherte haben zwar einen starken Versicherungsschutz, nur leider eben nicht im Bereich Naturheilkunde bzw. alternative Heilmethoden. GKV-Versicherte unterliegen deutlichen Einschränkungen, haben keinen echten Zugang zu naturheilkundlichen Behandlungen, da die Gesetzliche Krankenversicherung nach bestimmten Grundsätzen, dem sog. Wirtschaftlichkeitsgebot, erstatten muss. Dies bedeutet: Nur ausreichend, zweckmäßig, wirtschaftlich und notwendig zu erstatten ( § 12 SGB V).

Die ganze Bandbreite alternativer Heilmethoden wie z.B. Homöopathie, Osteopathie, Akupunktur (TCM), Chiropraktik bleibt GKV-Versicherten vorenthalten und muss privat gezahlt werden. Die Situation, immer weiter steigender Kosten der Gesetzlichen Krankenkassen wird daran auch nicht viel ändern. Zwar bieten einige Krankenkassen, zur Erweiterung des sog. “Kassenstandard”, ein stark begrenztes Budget für ausgewählte alternative Heilverfahren, was jedoch nicht weiter erwähnenswert ist, möchte man die gesamte Bandbreite von Naturheilkunde-Behandlungen wirklich nutzen.

Paradox daran: GKV-Versicherte müssen privat Geld ausgeben, wenn sie schonende Naturheilkunde-Behandlungen in Anspruch nehmen möchten, was wiederum den immensen Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen zu Gute kommt. Natürlich polarisiert diese Aussage, ist aber ein kleines Gedankenspiel wert.

Ist eine Heilpraktikerversicherung für Kinder sinnvoll?

Ja. Eine Kinder Heilpraktikerversicherung ist sinnvoll. Heilpraktikerversicherungen für Kinder kosten ca. 8 - 12 € monatlich und bieten starke Leistungen im Bereich Naturheilkunde / Alternativmedizin. Ausführliche Informationen finden Sie unter Heilpraktikerversicherung für Kinder.

TOP 3 Tarif-Empfehlungen: Kinder Heilpraktikerversicherungen

Ist eine Heilpraktiker-Zusatzversicherung für Senioren sinnvoll?

Ja. Eine Heilpraktiker-Zusatzversicherung ist sinnvoll für Senioren. Wer als GKV-Versicherter im fortgeschrittenen Alter in schonende Naturheilkunde-Behandlungen investieren will, ist gut beraten, eine leistungsstarke Heilpraktiker-Zusatzversicherung zu wählen.

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Lohnt sich eine Heilpraktiker-Zusatzversicherung?

Eine Heilpraktiker-Zusatzversicherung lohnt sich, wenn ich Behandlungen beim Heilpraktiker / Arzt für Naturheilverfahren öfter in Anspruch nehmen möchte.

Wann lohnt sich eine Heilpraktiker-Zusatzversicherung nicht?

Wer einmal in der Zeit zum Heilpraktiker geht, sollte diese Behandlungen besser aus eigener Tasche bezahlen. Doch ein Blick auf die monatlichen Beiträge einer Heilpraktiker-Zusatzversicherung lohnt. Manch leistungsstarke Anbieter versichern Heilpraktiker-Behandlungen, also Naturheilkunde / alternative Heilmethoden für überschaubare Kosten. So zahlt eine Person Mitte Vierzig ca. 20,- € Beitrag pro Monat bei einem Versicherungsbudget von 1.000 €. Man kann hier durchaus sagen, dass diese Heilpraktiker-Zusatzversicherung wirtschaftlich sinnvoll ist.

Größter Vorteil einer Heilpraktiker-Zusatzversicherung: Eine Investition in die eigene Gesundheit

Wer “gesund genug” für eine ambulante Zusatzversicherung ist, kann als gesetzlich Versicherter eine Heilpraktiker-Zusatzversicherung abschließen. So können Eigenanteile der Behandlungskosten beim Heilpraktiker / Arzt für Naturheilverfahren bis zu 100 % erstattet werden.

Gerade die Jahre 2020 / 2021 zwangen jeden Einzelnen dazu, sich unweigerlich mit dem Thema Gesundheit auseinanderzusetzen. Unserer Meinung nach verstärkte das auch immer mehr den Wunsch nach Naturheilkunde Behandlungen / alternativen Behandlungen vieler Menschen. Die ganzheitliche Betrachtung des Menschen und mehr Zeit beim Behandler ist nochmals ein Stück wichtiger geworden. Die Bürger sind mehr und mehr bereit, private Zuzahlungen auch in Form von privaten Versicherungsbeiträgen zu leisten, um damit eine Investition in die eigene Gesundheit zu machen.

Nachteile einer Heilpraktiker-Zusatzversicherung

Eine Heilpraktiker-Zusatzversicherung hat letztlich nur einen Nachteil. Nutze ich nur selten Naturheilkunde-Behandlungen oder lediglich “alle Jubeljahre mal”, ist selbst die günstigste Heilpraktikerversicherung zu teuer. Bedenkt man übliche Mindestvertragslaufzeiten von 2 Jahren, könnte man den ein oder anderen Besuch beim Heilpraktiker auch aus eigener Tasche bezahlen. Selbst Tarife von Barmenia mit einjähriger Mindestvertragslaufzeit sind dann noch zu hinterfragen. Es ist also eine Art Kosten/Nutzen Abwägung aus finanzieller Sicht zu treffen.

Doch Vorsicht: Heilpraktiker-Zusatzversicherungen sind mit umfangreichen Gesundheitsfragen verbunden. Wer bereits darüber nachdenkt öfter Behandlungen beim Heilpraktiker, Osteopathen, Arzt für Naturheilverfahren zu nutzen, sollte, solange man gesund ist, eine leistungsstarke Heilpraktiker-Zusatzversicherung abschließen.

Und leider, nicht jeder, der eine Heilpraktiker-Zusatzversicherung abschließen möchte, kann versichert werden. Wer chronische Erkrankungen oder (schwere) Vorerkrankungen hat, wird wahrscheinlich von der Heilpraktikerversicherung nicht angenommen werden.